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gewerbeschulhaus schütze, zürich
wettbewerb, 1993, 4. rundgang
mit lucas schwarz, mitarbeit andré altmann
in anlehnung an die giechische palaistra sucht das projekt sämtliche programmteile
für geistige und körperliche ausbildung in einem grossen haus zu
artikulieren. die gewählte typologie mit durch zentralem hof und fassadenhülle zusammengefassten
trakten thematisiert die ambivalenz zwischen den abteilungen und der berufsschule als ganzes.
halböffentliche, auch der quartierbevölerung zugängliche nutzungen (u.a. zwei dreifachturnhallen)
werden im sockelbereich konzentriert.
der extrovertierte block sucht raumgreifend die konfrontation mit den
bestehenden strukturen. er definiert mit ihnen, in einer art duldender koexistenz
spannungsreiche aussenräume.
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